Inspiriert von unserem Brot wollte ich natürlich weiter in der Küche rumwirbeln und habe mich an Kuchen versucht. Ganz kann ich das backen einfach nicht sein lassen 😉
Das Rezept ist auch ein bisschen genauer als das Brotrezept und wurde schon für Marmorkuchen und Möhrenkuchen benutzt.
Mit meiner schönen Punktetasse (Fassungsvermögen irgendwas zwischen 250 und 300 ml) habe ich mich also an die Arbeit gemacht.
1,5 Tassen Zucker
1/2 Tasse Öl
1/2 Tasse Wasser
2 Tassen Mehl
2 Eier
1 TL Backpulver
1 Prise Salz
für Marmorkuchen außerdem:
ca 2 EL dunklen Kakao und 2 EL Wasser
für Möhrenkuchen:
3 Tassen geraspelte Möhren
2 TL Zimt
Zuerst verquirle ich die Eier mit dem Zucker, Wasser und Öl (auch hier leistet eine Gabel gute Dienste) und gebe dann das Mehl, Backpulver und Salz dazu und rühre bis der Teig glatt ist. Wird es ein Möhrenkuchen hebe ich noch die Möhrenraspeln unter und schon sind wir fertig. Die vielbenutzte Kastenform wird eingeölt und mit Mehl bestäubt. Teig in die Form, ab in den Ofen und nach etwa 40 bis 50 min auf 180°C habt ihr (hoffentlich) leckeren ofenwarmen Kuchen.
Ich persönlich würde den Möhrenkuchen direkt warm mit ein bisschen Puderzucker verputzen oder (den Rest 😉 ) abkühlen lassen und mit dunkler Schokolade überziehen.
Solls Marmorkuchen werden, teile ich den Teig in zwei Teile. Den einen Teil verrühre ich mit dem Kakao und gebe etwas Wasser dazu, falls er zu fest wird. Dann fülle ich die Teige (oder gibts da eine Mehrzahl die mir entgangen ist?) abwechselnd in die präparierte Form und verquirle sie ein bisschen. Das sind aber nur Schönheitsarbeiten 😉
Auch hier wieder für 40-50 min backen und naja der Rest eigentlich wie oben 😀
Falls ihr euch fragt wieso ich denn bitte so stinknormale Kuchen hier backe, die Antwort ist einfach: Sowas gibts hier nicht.
Und da wir nunmal beide die guten alten Teekuchen mögen, müssen wir eben improvisieren. Schreibt mal falls ihr es ausprobiert.
Achja hier noch ein Ergebnis aus der Backstube:
Kuchen 😉