Die ersten Eindrücke sind normalerweise die stärksten. Vor allem wenn man an einen Ort kommt, den man so noch nie erlebt hat. Vor nunmehr drei Jahren hat eine Reihe von Erdbegen Christchurch getroffen und aus einer im wahrsten Sinne des Wortes blühenden Großstadt ein Trümmerfeld gemacht. Über 150 Menschen sind damals ums Leben gekommen, was das Erdbeben zur schlimmsten Naturkatastrophe des Landes macht.
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Good bye New Zealand!
Es ist tatsächlich so weit unser letzter Tag in Neuseeland bricht morgen an. Am 18.03. verlassen wir Neuseeland um 6:00 früh um uns in neue Abenteuer zu stürzen.
Aber wie immer steht vor dem Vergnügen die Arbeit: wir müssen noch ein paar Dokumente ausdrucken, unsere Visumsverlängerung bei der Behörde abholen (das ging schneller als erwartet, Donnerstag eingereicht und Samstag den Anruf erhalten wir könnten Montags unsere Stempel abholen kommen), unser Konto auflösen und natürlich noch ein bisschen putzen und Betten machen (wie jeden Tag in den vergangenen 4 Wochen) bevor wir unsere Zelte abbrechen.
Gegen abend machen wir uns dann zum Flughafen auf und nach einer kurzen Nacht geht es dann los!
Gegen 15.00 Uhr sollen wir in Bali landen und ein Hostel für die ersten 4 Nächte haben wir auch schon. Danach schauen wir dann mal wie es weitergeht und versuchen natürlich euch auf dem Laufenden zu halten.
Auf ins Asienabenteuer!
Christchurch
Da ist er also, unser letzter Monat hier in Neuseeland. Seit ungefähr einer Woche sind wir jetzt in Christcurch und fühlen uns schon richtig zuhause. Was vielleicht auch daran liegt, dass wir hier in einem Hostel für unsere Unterkunft arbeiten.
Unser Geschenk im Fjordland
Der vielbesuchte und noch öfter fotografierte Milford Sound, war also am Dienstag, den 28.01. unser Ziel. Montag abend ging es von Te Anau los, ca 50km die Milford Road entlang bs wir unsere Plätzchen für diese Nacht gefunden hatten.
Silvester in Neuseeland
So, wie Weihnachten für uns lief habt ihr ja bereits erfahren können. Jetzt wollen wir mit euch auch teilen, wie wir den Rutsch ins neue Jahr erfahren haben.
Eine kleine Fröstelära und Foxtrott im Eis
Nein keine Sorge hier bricht keine neue Eiszeit an und wir sind auch nicht mit einem Mammut unterwegs, aber wir haben einen Ausflug in die Welt der Gletscher unternommen.
Die wilde Westküste – Part 1
So begann es also für uns, das neue Jahr. Mit Regen. Natürlich. Diese manchmal verdammte Insel ist wohl nicht ohne Grund so grün … Und wir machten uns jetzt natürlich in das Gebiet mit dem zweitmeißten Regen im ganzen Land auf, die Westküste. Dieser relativ schmale Streifen liegt exakt zwischen der Tasmanischen See und den Alpen. Die Tasmanische See bringt dabei immer wieder regnerisches Wetter und die Alpen blockieren die Wolken, so dass sie sich normalerweise komplett auf deren Westseite abregnen. Der Osten der Südinsel ist daher relativ trocken und es weht ein angenehmer Fönwind.
Weihnachten in Neuseeland
Wie feiert man eigentlich Weihnachten, wenn es nicht um die 0 Grad Celsius hat, sondern eher 20 und mehr? Dieser Frage wollten wir hier natürlich völlig uneigennützig und investiagiv nachgehen, damit ihr zu Hause mal einen kleinen Eindruck bekommt, wie das hier so läuft.
Was tun wir hier eigentlich? – Reloaded
Tja diese Frage stellen wir uns immernoch dann und wann. Manchmal mehr manchmal weniger. Besonders oft stellten wir uns dese Frage in unseren ersten zwei Wochen auf der Südinsel. Kaum angekommen fielen wir nach Blenheim, wo wir direkt für den nächsten Tag einen Job fanden. Wirelifting auf einem Vineyard (Weinberg passt hier nicht so ganz, weil in Neuseeland der Wein meist nicht am Berg sondern ebenerdig angebaut wird).
Abel Tasman Tagebuch – Tag 4 – 07.01.2014
09.30 am:
Es war nicht nur einigermaßen kalt, sondern der Boden war auch ganz schön hart heute Nacht. Der Himmel ist ziemlich grau, daher gucken wir, dass wir alles schnell verstaut bekommen für unseren letzten Tag.
10.20 am:
War ja klar, es hat angefangen zu regnen … Wir haben die Ponchos wieder über uns und die Rucksäcke gezogen. Cleopatras Pool ist cool, wäre bei gutem Wetter bestimmt noch besser.
11.45 am:
Wir rasen unsere letzte Etappe regelrecht, denn der Regen nervt und es tut langsam alles wah. Schultern, Rücken, Blasen an den Füßen. Aktuell brauchen wir für eine Strecke, die 30 Minuten dauern soll nur ca 20 Minuten. Trotzdem (oder gerade deswegen) brauchen wir jetzt erstmal eine kleine Pause.
01.35 pm:
Der Weg geht sich bestens mit kaum nennenswerten Steigungen. Außerdem kam zwischenzeitlich wieder die Sonne raus! Das hat nochmal richtig entschädigt. Und dann haben wir es plötzlich geschafft, hinter einer Kurve sehen wir den Start/Endpunkt des Tracks.
02.10 pm:
Bis wir bei Gary sind dauert es nochmal 35 Minuten. Aber das ist uns egal, wir haben es geschafft! Heikos Füße sind etwas blutig, aber sonst geht es uns super. Heute Abend im Hostel gönnen wir uns Nudeln Bolognese mit geriebenem Parmesan. Die perfekte Belohnung nach vier Tagen Wandern – von der heißen Dusche um Sonnencreme und Insect-Repellent Schichten zu entfernen garnicht zu reden …