Hi allemiteinander! Wir sind schon zwei treulose Tomaten. Seit nunmehr über zwei Wochen sind wir wieder zurück in Neuseeland, aber ein Update von uns ist absolute Fehlanzeige. Shame on us! Echt jetzt. Dafür gibt es heute Teil 1 von 3 Texten die unsere letzten Tage hier beschreiben. Und ganz am Ende auch eine wichtige Neuigkeit 😉

Wo sollen wir also anfangen? Ich denke mit Auckland mal wieder. Vom warmen Tonga ins kalte und nasse Auckland, die Vorfreude hielt sich ehrlich gesagt in Grenzen. Doch als wir nach einer anstrengenden Nacht ohne wirklichen Schlaf wieder in der größten Stadt Neuseelands waren merkten wir, dass der Winter hier trotz allem nicht so extrem schlimm ist wie befürchtet. Ja es war kalt – Ja es war nass. Aber irgendwie waren wir ziemlich froh wieder in einer richtig großen Stadt zu sein. Auch wenn die Suche nach einem Cafe wo es Frühstück geben würde erstmal ernüchternd ausfiel. Vor 7 Uhr macht leider noch nichts auf. Und auf McDonalds Frühstück hatten wir beide nicht so die Lust.

Wir vertrieben uns die Zeit damit, dass wir unsere Rucksäcke spazieren trugen und schlüpften dann aber endlich ein Cafe wo wir uns ein relativ teures, aber sehr leckeres Frühstück gönnten. Danach ging es zur altbekannten Uenuku Lodge auf der Ponsonby Road, wo wir wieder ein paar schöne Tage verbrachten. Am Dienstag nach unserer Landung nahmen wir dann morgens den Nakedbus in Richtung Kerikeri. Dort angekommen machten wir uns als allererstes auf zum Aranga Backpackers, wo Gary den ganzen Monat geparkt war. Da stand er nun unser kleiner, versorgte uns aber direkt mit dem ersten Schock. Denn er sprang zunächst nicht an. Die Batterie schien voll zu sein, vielleicht machte ihm die lange Pause und die Kälte ja zu schaffen? Mit viel gutem Zureden und ein wenig mit dem Gaspedal spielen beim Anlassen schafften wir es dann aber doch und er schnurrte bald wieder genau so, wie er sollte.

Doch was nun tun? Unser Plan war es, bei unserem alten Arbeitgeber Kerifresh vorbeizuschauen. Zum einen um unsere fehlenden Gehaltsabrechnungen abzuholen und zum anderen um mal zu fragen, ob vielleicht wieder Arbeit anfallen würde. Leider war die Avocado Saison noch nicht gestartet und eine wirklich hilfreiche Aussage, wann dies passieren würde gab es auch nicht. Allerdings hieß es, dies könne in “den kommenden Tagen passieren”. Also stellte sich wieder die Frage, was wir jetzt machen. Wieder in Richtung Auckland orientieren, wo es immer wieder kleinere Jobs geben müsste? Oder in Kerikeri bleiben und sich auf die sehr vage Aussage verlassen, dass es bald Arbeit geben könnte. Wir entschieden uns für ein Mittelding und fuhren ein paar Kilometer weiter nach Süden in das Touristenörtchen Paihia. Im Sommer ist diese Stadt wohl voll mit Touristen und Backpackern, im Winter gibt es eigentlich nur eine Handvoll Menschen hier. Wir fanden ein Zimmer im “Mousetrap” einem sehr kuscheligen Backpackers, das sogar ein Kaminfeuer hatte an dem man sich Abends zusammenkuscheln konnte. Hier blieben wir insgesamt drei Nächte, bevor wir uns am Freitag aufmachten zu unserer nächsten Station.

Fortsetzung folgt …

Einstweilen wünschen wir euch aber viel viel Spaß mit unseren Fotos, die wir bis dahin geschossen haben.

Auckland in der Nacht unserer Ankunft:

Kelly und Leo in Auckland:

Künstlerische Toiletten in Paihia:

Eine kleine Wanderung zum Paihia Lookout:

Der Strand von Paihia:

 

Das Moustrap Backpackers:

 

 

 

 

 

 

Wohin die Reise wohl geht … ?