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Die wilde Westküste – Part 1

So begann es also für uns, das neue Jahr. Mit Regen. Natürlich. Diese manchmal verdammte Insel ist wohl nicht ohne Grund so grün … Und wir machten uns jetzt natürlich in das Gebiet mit dem zweitmeißten Regen im ganzen Land auf, die Westküste. Dieser relativ schmale Streifen liegt exakt zwischen der Tasmanischen See und den Alpen. Die Tasmanische See bringt dabei immer wieder regnerisches Wetter und die Alpen blockieren die Wolken, so dass sie sich normalerweise komplett auf deren Westseite abregnen. Der Osten der Südinsel ist daher relativ trocken und es weht ein angenehmer Fönwind.

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Was tun wir hier eigentlich? – Reloaded

Tja diese Frage stellen wir uns immernoch dann und wann. Manchmal mehr manchmal weniger. Besonders oft stellten wir uns dese Frage in unseren ersten zwei Wochen auf der Südinsel. Kaum angekommen fielen wir nach Blenheim, wo wir direkt für den nächsten Tag einen Job fanden. Wirelifting auf einem Vineyard (Weinberg passt hier nicht so ganz, weil in Neuseeland der Wein meist nicht am Berg sondern ebenerdig angebaut wird). 

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Abel Tasman Tagebuch – Tag 4 – 07.01.2014

09.30 am:

Es war nicht nur einigermaßen kalt, sondern der Boden war auch ganz schön hart heute Nacht. Der Himmel ist ziemlich grau, daher gucken wir, dass wir alles schnell verstaut bekommen für unseren letzten Tag.

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10.20 am:

War ja klar, es hat angefangen zu regnen … Wir haben die Ponchos wieder über uns und die Rucksäcke gezogen. Cleopatras Pool ist cool, wäre bei gutem Wetter bestimmt noch besser.

2014-01-07 09.46.222014-01-07 10.22.332014-01-07 10.22.362014-01-07 10.22.412014-01-07 10.23.512014-01-07 10.23.53

11.45 am:

Wir rasen unsere letzte Etappe regelrecht, denn der Regen nervt und es tut langsam alles wah. Schultern, Rücken, Blasen an den Füßen. Aktuell brauchen wir für eine Strecke, die 30 Minuten dauern soll nur ca 20 Minuten. Trotzdem (oder gerade deswegen) brauchen wir jetzt erstmal eine kleine Pause.

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01.35 pm:

Der Weg geht sich bestens mit kaum nennenswerten Steigungen. Außerdem kam zwischenzeitlich wieder die Sonne raus! Das hat nochmal richtig entschädigt. Und dann haben wir es plötzlich geschafft, hinter einer Kurve sehen wir den Start/Endpunkt des Tracks.

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02.10 pm:

Bis wir bei Gary sind dauert es nochmal 35 Minuten. Aber das ist uns egal, wir haben es geschafft! Heikos Füße sind etwas blutig, aber sonst geht es uns super. Heute Abend im Hostel gönnen wir uns Nudeln Bolognese mit geriebenem Parmesan. Die perfekte Belohnung nach vier Tagen Wandern – von der heißen Dusche um Sonnencreme und Insect-Repellent Schichten zu entfernen garnicht zu reden …

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Abel Tasman Tagebuch – Tag 3 – 06.01.2014

09.00 am:

Die Nacht war kalt, sehr kalt. Wir haben die Pläne etwas geändert, so dass wir länger schlafen konnten. Schultern tun nicht mehr so arg weh.

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10.30 am:

Was für ein riesen Strand! Onetahuti Bay liegt vor uns. Mit wunderbar feinem Sand bei allerbestem Wetter. Wir brauchen 20 Minuen von einem Ende zum Anderen.

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10.50 am:

Wir gönnen uns nach dem Ende des Strandes eine 15-Minuten Pause und machen uns dann wieder ganz frisch auf den Weg Richtung Bark Bay

11.45 am:

Tonga Quarry heißt der alte Steinbruch, den wir passieren. Hier kann man Steine sehen. Wahnsinn!

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12.45 pm:

Große Pause ist angesagt! Wir sind in der Bark Bay, wo es zwar keine bellenden Hunde, dafür aber lärmende Kinder gibt. Manchmal wirkt der Track eher wir ein Freibad als wie ein Great Walk. Fit und ausgeruht machen wir uns eine Stunde später wieder auf Richtung heutigem Tagesziel: Torrent Bay Village.

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02.15 pm:

Das ist eine der Highlights bisher: Die Hängebrücke über den Falls River. Zwar etwas kleiner als erwartet, aber immernoch beeindruckend schaukelnd genug.

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02.40 pm:

Wir brauchen noch eine Pause. Es ist weiterhin sehr heiß und die Schultern tun wieder richtig weh.

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03.40 pm:

Wir kommen an der Torrent Bay an. Der Zeltplatz ist mitten im Wald und der Boden extrem sandig. Hoffentlich halten die Heringe auch brav. Zum Essen gibt es Instant Noodles mit leckerer Soße. Das ganze funktioniert sogar mit kaltem Wasser hervorragend.

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06.00 pm:

So langsam machen wir uns schon fertig. Morgen steht die letzte Etappe an. Wir freuen uns sowohl auf Gary, als auch auf den letzten Wandertag.

Abel Tasman Tagebuch – Tag 2 – 05.01.2014

08.00 am:

Es hat die ganze Nacht geregnet und ab ca 3 Uhr Nachts sogar zu stürmen angefangen. Trotzdem hält das Zelt. Der Regen scheint mittlerweile aufgehört zu haben, der Wind peitscht aber immernoch Wasser herum.

09.50 am:

Der Regen hört tatsächlich auf. Frühstück also im Freien. Vorher Zelt abbauen. In dem Moment in dem wir losgehen kommt die Sonne raus!

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11.05 am:

Ankunft am Seperation Point. Leider keine Robben zu sehen. Machen uns wieder auf den Weg.

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11.20 am:

Gute Entscheidung! Mutton Cove ist schön, aber vor allem kommt die Flut und schneidet uns fast den Weg ab. Müssen über Felsen klettern um weiterzukommen.

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11.50 am:

Kurze Pause um unsere Schuhe wieder anzuziehen. Diese mussten wir ausziehen um durch einige Zuflüsse zum Meer zu kommen.

12.30 pm:

Heiko hat immernoch Sand in Schuhen und Strümpfen. Kurze Pause um ihn loszuwerden (den Sand, nicht den Heiko)

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01.35 pm:

Kommen in Totaranui an. Zelt wird ausgepackt und zum Trocknen ausgebreitet. Wir verordnen uns mindestens 1 1/2 Stunden Pause.

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03.40 pm:

Wurden doch 2 Stunden. Macht aber nix, weil wir trotzdem bestimmt noch vor der einsetzenden Ebbe am Awaroa Tidal Crossing ankommen werden.

04.30 pm:

Haben ordentlich Zeit verloren. Nach einem Erdrutsch ist der Weg jetzt eine halbe Stunde länger als vorher. Es ist mittlerweile richtig schön warm. Sind jetzt in der Goat Bay, aber von Ziegen keine Spur …

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05.45 pm:

Das Tidal Crossing beginnt. Bis fast zum Hintern stecken wir im Wasser, das aber garnicht so kalt ist. Nach eine halben Stunde haben wir es geschafft.

2014-01-05 16.46.162014-01-05 16.48.372014-01-05 16.57.092014-01-05 16.57.152014-01-05 16.59.262014-01-05 16.59.342014-01-05 17.04.572014-01-05 17.04.592014-01-05 17.37.482014-01-05 17.53.072014-01-05 17.57.452014-01-05 17.58.252014-01-05 17.58.562014-01-05 18.02.542014-01-05 18.03.452014-01-05 18.04.122014-01-05 18.04.332014-01-05 18.04.392014-01-05 18.04.422014-01-05 18.04.45

08.00 pm:

Das Zelt steht, alles ist trocken und warm – dafür rücken die Sandflies wieder heran. Bis jetzt wirkt das Insect-Repellent (noch). Wir sitzen mit schmerzenden Schultern im Zelt. Wir haben die Halbzeit geschafft!

2014-01-05 21.08.17

Abel Tasman Tagebuch – Tag 1 – 04.01.2014

10.30 am:

Start in Marahau mit dem Water Taxi. Es gibt Stops an vielen Stellen auf dem Weg nach Totaranui. Auf Tonga Island konnten wir viele Robben sehen, die sich in der Sonne räkelten oder rumschwommen.

2014-01-04 10.06.152014-01-04 10.06.202014-01-04 10.07.442014-01-04 10.07.562014-01-04 10.23.282014-01-04 10.44.032014-01-04 10.45.322014-01-04 10.48.012014-01-04 10.50.352014-01-04 10.55.082014-01-04 11.26.552014-01-04 11.30.262014-01-04 11.40.422014-01-04 11.40.482014-01-04 11.41.392014-01-04 11.45.14

12.30 pm:

Wir kommen in Totaranui an. Nach einer kurzen Orientierung geht es um 12.40 pm los. Über Gibbs Hill geht es zur Whariwharangi Hut.

2014-01-04 12.56.222014-01-04 13.20.582014-01-04 14.11.062014-01-04 14.11.132014-01-04 14.18.37

02.00 pm:

Wir machen eine Pause – irgendwo auf Gibbs Hill. Mittlerweile hat der Wind gehörig zugenommen.

02.35 pm:

Gipfel von Gibbs Hill ist erreicht. Es fängt an zu tröpfeln, dafür sind es nurnoch ca 30 Minuten bis zum Zeltplatz.

2014-01-04 14.21.292014-01-04 14.30.352014-01-04 14.30.382014-01-04 14.32.072014-01-04 14.36.582014-01-04 15.27.35

04.20 pm:

Wir kommen im Regen an. Unser Zelt haben wir schnell aufgebaut und uns dann schnell reingesetzt (es regnet ja)

05.00 pm:

Wir gönnen uns eine kleine Zwischenmalzeit mit Apfel und Möhre. Es regnet immernoch ziemlich stark. Wir spielen eine gute Stunde Schiffe versenken.

07.00 pm:

Zum Abendessen gibt es Couscous mit Beef-Fäden und Datteln. Alles natürlich kalt. Zum Nachtisch einen Müsliriegel. Trotz anhaltendem Dauerregen müssen wir uns gegen Sandflies zur Wehr setzen.

2014-01-04 17.03.55